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Prof. Dr. Laura Münkler

Prof. Dr. Laura Münkler

Vita

Laura Münkler ist am 13.09.1985 in Friedberg (Hessen) geboren, verheiratet und hat zwei Kinder. Sie studierte von 2004 bis 2009 Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre erste und zweite juristische Prüfung legte sie 2009 und 2011 am Kammergericht Berlin-Brandenburg ab. Von 2009 bis 2012 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin und als Gastdozentin an der Universität Paris Nanterre tätig. Zwischen 2012 und 2021 lehrte und forschte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin respektive akademische Rätin an der Ludwig-Maximilians Universität München am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften. 2014 erfolgte ebendort ihre Promotion mit der Arbeit „Kosten-Nutzen-Bewertungen in der gesetzlichen Krankenversicherung", betreut von Prof. Dr. Jens Kersten. Zwischen 2016 und 2021 war sie Mitglied des Jungen Kollegs der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, als dessen stellvertretende Sprecherin sie von 2016 bis 2019 fungierte.

2020 habilitierte sie sich mit der Arbeit „Expertokratie. Zwischen Herrschaft kraft Wissens und politischem Dezisionismus" an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach einer einsemestrigen Vertretung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, erhielt sie 2020 Rufe an die Bucerius Law School und die Universität Greifswald. 2021 folgten Rufe an die Goethe-Universität Frankfurt und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Von April 2021 bis März 2022 war sie Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungs- und Gesundheitsrecht an der Universität Greifswald. Seit dem Sommersemester 2022 ist Laura Münkler Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Würzburg.

Forschungsschwerpunkte

Rechtstheorie und Rechtsphilosophie

Staats- und Verwaltungsrecht

Gesundheitsrecht

Ämter und Funktionen

Mitglied des Beirats zur Unabhängigen Patientenberatung

Mitglied der Regierungskommission zur Krankenhausstrukturreform