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Hilgendorf

FAQ

FAQ - GSiK-Jura

Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz – die Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts! Seminare, Veranstaltungen und Workshops für angehende Juristen, die den Aufbau interkultureller Kompetenz zum Ziel haben.

Ehrenmorde, Blutrache, Zwangsverheiratung, Beschneidung… Diese Themen sollten keine unüberwindbare Hürde für den (angehenden) Rechtsanwender darstellen.

Nach der Teilnahme an fünf GSiK-Jura Veranstaltungen und bestandener Klausur im vhb-Kurs „Interkulturalität, Ethik und Recht“. Die Veranstaltungen finden hauptsächlich in der juristischen Fakultät statt. GSiK-Uni Veranstaltungen werden nicht angerechnet. Alternativ erhalten Sie das GSiK-Jura-Zertifikat nach der Teilnahme an der Vorlesung „Interkulturalität und Strafrecht in Fällen“. Wenn Sie die Leistungen für das Zertifikat erbracht haben, melden Sie sich für das Zertifikat bei Herrn Tiz. Das Zertifikat wird erst nach Antrag erstellt!

Sie sind völlig flexibel! Die meisten Veranstaltungen finden in der juristischen Fakultät statt. Sie werden vorher rechtzeitig bekannt gegeben. Die Leistungen für das Zertifikat können semesterübergreifend erbracht werden. Das heißt, dass Sie beispielsweise in den ersten beiden Semestern die Veranstaltungen besuchen können und erst im siebten Semester die vhb-Klausur schreiben können (oder andersherum!).

Rufen Sie vhb.org auf. Wählen Sie Studierende und dort "Classic vhb-Kursprogramm". Links können Sie sodann aus dem Kursprogramm Rechtswissenschaften wählen. Den Kurs finden Sie unter Grundlagenwissen: Interkulturalität, Ethik und Recht.

Sollten Sie kein Student sein können Sie dank des Projektes OPEN vhb eine öffentliche Version des vhb-Kurses "Kultur und Recht" aufrufen.

Der Kurs „Interkulturalität, Ethik und Recht“ widmet sich schwerpunktmäßig den Bedeutungsdimensionen und spezifischen Wechselwirkungen jener Konzepte. Er möchte somit den Grundstein zum kulturellen Perspektivwechsel bzw. zur Entwicklung interkultureller Kompetenzen legen. Die Auseinandersetzung mit Menschenrechten und kulturellen Werten (theoretisch und praxisbezogen im Kontext interkultureller Rechtsfälle) nimmt dabei einen wesentlichen Teil ein. Als Kursteilnehmer erwartet Sie eine abwechslungsreiche Mischung aus kognitiven und erfahrungsorientierten Lerninhalten. Die Basis bildet das Lernen mit Karteikarten, die Ihnen schrittweise juristische und kulturwissenschaftliche Grundlagenkenntnisse vermitteln und zudem auch das analytische Denken schulen. Kreative Methoden, wie Mindmapping und Brainstorming, kommen dabei nicht zu kurz. In Ergänzung zu den Karteikarten unterstützen Lesetexte, Video-Clips, sowie kurze Übungen und Lernkontrollen die Verinnerlichung der Lerninhalte. Der Kurs wurde für Studierende aller Fachbereiche konzipiert und setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus.

Der OPEN vhb-Kurs ist eine offene Plattform für alle Interessenten und ist vom Umfang kürzer als der vhb-Kurs.

Jedes Semester wird eine vhb-Klausur zum Kurs angeboten. Weitere Informationen werden rechtzeitig im Kurs mitgeteilt.

Die Vorlesung wird im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen können Sie dem Vorlesungsverzeichnis entnehmen.

Selbstverständlich! Im GSiK-Jura Arbeitskreis können Sie gemeinsam mit Kommilitoninnen und Kommilitonen GSiK-Jura-Veranstaltungen initiieren und organisieren. Das Projektteam arbeitet eng mit dem Arbeitskreis zusammen!

GSiK-Jura beschäftigt sich hauptsächlich mit den Schnittstellen von Interkulturalität und Recht. Das Lehrprogramm richtet sich hauptsächlich an Juristen. Uni-GSiK bietet interdisziplinäre Veranstaltungen an. Wenn Sie Jura studieren, so empfiehlt es sich, ein GSiK-Jura-Zertifikat anzustreben.

Für weitere Fragen wenden Sie sich an gsik-ak@jura.uni-wuerzburg.de oder an Professor Hilgendorf hilgendorf@jura.uni-wuerzburg.de!