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  • Quelle: Pressestelle Universität Würzburg
Forschungsstelle RobotRecht

Projekte der Forschungsstelle RobotRecht

Seit Gründung der Forschungsstelle wurden zahlreiche nationale und internationale Projekte durch die Forschungsstelle begleitet. Unten stehend finden Sie eine Auswahl verschiedener Projekte und Projektpartner:

Laufende Projekte

Das Projekt SafeRoBAY, das zusammen mit Siemens, TÜV NORD, Franka Emika, der TUM, dem Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme und dem Klinikum rechts der Isar der TUM durchgeführt wird, hat das Ziel eine biomechanisch sichere und effiziente Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) in der Praxis einfach umsetzen und validieren zu können.

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TargetJura

16.03.2021

Eine Diskussion mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) über ethische Fragen führen: ist das möglich? In unserem juristisch-informatischen Kooperationsprojekt TargetJura stellen wir uns dieser Frage und möchten mit einer KI in den Dialog treten.

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Bald wird Künstliche Intelligenz (KI) tief in unserem Alltag verankert sein. Unsere Hauptthese lautet, dass KI-Roboter je nach Einsatzkontext verschiedene Interaktionsmuster besitzen sollten. Sie sollten sich gegenüber Menschen anders verhalten als gegenüber anderen Robotern.

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Big Data ist längst nicht mehr bloß ein modisches Buzzword, sondern eine etablierte Geschäftspraxis. Zur Erschließung von Datenquellen wurden in den vergangenen Jahren diverse neuartige Geschäftspraktiken entwickelt. Als „Web Scraping“ wird z.B. ein technisches Verfahren bezeichnet, das dazu dient, automatisiert Inhalte aus fremden Datenbanken auszulesen.

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PAcT

25.07.2018

In dem Projekt PAcT (Proving Accountability in Traffic), welches gemeinsam mit zwei Partnern von der TU München durchgeführt wird, soll untersucht werden, inwieweit sich Rechtsnormen so formalisieren lassen, dass sie unmittelbar in Computersoftware überführt werden können.

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ESF MA-Netze DiReKT

26.06.2018

In diesem von der EU geförderten Projekt geht es darum, in enger Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der Praxis das Themenfeld „Digitalisierung und Recht“ so aufzuarbeiten, dass rechtliche Innovationshemmnisse für die Digitalisierung von Geschäftsmodellen identifiziert, untersucht und soweit wie möglich aufgelöst werden können.

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In dem Projekt "Digitalisierung in der Landwirtschaft" des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) geht es unter anderem um Fragen der Vernetzung digitaler Technologien entlang der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette.

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ODiL

14.05.2018

Die Forschungsstelle RobotRecht war als Konsortialpartner an dem durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Drittmittelprojekt ODiL beteiligt. In dem Projekt ging es um die Entwicklung und Demonstration einer offenen Plattform zur integrierten, skalierbaren, vernetzten und sicheren Repräsentation, Kommunikation und Bearbeitung von Daten und Diensten im Umfeld von Landwirtschaftsbetrieben.

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Im Zuge der Digitalisierung der Arbeitswelt werden Unternehmen zunehmend vor neue Herausforderungen gestellt. Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine ist deshalb nicht nur eine höchst aktuelle, sondern auch vielseitige und rechtlich komplexe Thematik. Von hoher Relevanz sind einerseits datenschutzrechtliche Aspekte, aber auch zivilrechtliche Haftungsfragen und sogar strafrechtliche Konsequenzen gewinnen immer mehr an Bedeutung: Wer haftet bei einem von einem Roboter verursachten Unfall? Macht sich der Hersteller strafbar? Und wie sind die hierfür existierenden juristischen Konzepte mit der Sicherheit von Menschen an ihrem Arbeitsplatz in Einklang zu bringen? Bereits der aktuelle technische Stand wirft derartige Fragestellungen zweifelsohne auf. Insbesondere zukünftige Entwicklungen, wie die Schaffung künstlicher Intelligenz, dürfen jedoch ebenso wenig unberücksichtigt bleiben.

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Das Technologieprogramm "Autonomik - Autonome und simulationsbasierte Systeme für den Mittelstand" hatte als Förderschwerpunkt des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zum "Internet der Dinge" große Wissens- und Erfahrungsbestände für Industrie 4.0 in Deutschland aufgebaut. In den Forschungs- und Entwicklungsprojekten wurden grundlegende technologische und sozio-ökonomische Erkenntnisse für die Umsetzung von Industrie 4.0, gerade auch im Bereich der Automatisierung, gewonnen. Besonders bei übergreifenden Themen wie dem Rechtsgebiet oder auch bei der Mensch-Technik-Interaktion hatte AUTONOMIK wegweisende Diskussionen angestoßen, auf die nun weitere Entwicklungen folgen können. Erfahren Sie auf diesen Seiten mehr über die Projekte, deren Ergebnisse und die Diskussionen rund um die Querschnittthemen.

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Im Rahmen des Projektes Smart Service Welt der Akademie für Technikwissenschaften (acatech) haben Mitglieder der Forschungsstelle (Prof. Dr. Dr. Hilgendorf und Dipl.-Jur. Berthold H. Haustein) an der Erstellung des Abschlussberichtes gearbeitet und dort insbesondere die Kapitel zu den notwendigen Entwicklungen des Datenschutzrechtes verantwortet.

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Robotik und Recht

05.05.2015

Innerhalb des durch die DFG geförderte Projektes "Robotik und Recht" sollten in enger Kooperation zwischen Herstellern von Robotern und der Rechtswissenschaft, unter Einbeziehung der Ethik, Soziologie, Psychologie und anderen Geisteswissenschaften, die Robotik und die Entwicklung von Mensch-Maschine-Verbindungen rechtlich analysiert und begleitet werden.

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Das Gesamtvorhaben ALMA hatte das Ziel, in enger Zusammenarbeit mit Endnutzern ein System zu entwickeln, das ältere Menschen und andere bedürftige Personen in ihrer Mobilität unterstützen soll. Im Rahmen des ALMA – Projektes sollten Orientierungsfähigkeit, Navigation und Mobilität dieser Personen durch das System gefördert werden.

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Schon heute stehen zahlreiche Assistenzsysteme zur Verfügung, die den Fahrer von Teilen der Fahraufgabe entlasten und das Fahrzeug teilautonom steuern (beispielsweise Assistenzsysteme zur automatischen Spurführung, automatischen Lenkung beim Einparken oder automatischen Notbremsung des Fahrzeugs). Im Falle eines Unfalls (und im Rahmen des anschließenden Haftungsprozesses) wird daher zukünftig die Frage dramatisch an Bedeutung gewinnen, ob selbiger auf ein Fehlverhalten des Fahrers oder auf einen fehlerhaften Steuereingriff eines Assistenzsystems zurückzuführen ist. Um eine eindeutige Unfallrekonstruktion zu ermöglichen, wäre der Einsatz eines sog. Unfalldatenspeichers im Fahrzeug möglich, der ähnlich einer Black Box im Flugzeug unfallrelevante Abläufe im Fahrzeug erfasst.

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INDIVA

07.05.2014

Das INDIVA Projekt (Individualisierte sozio-technische Arbeitsplatzassistenz für die Produktion) beschäftigte sich im Kern mit rechtlichen Problemstellungen und Herausforderungen im Bereich des Einsatzes und der Entwicklung von Arbeitsassistenzsystemen/-robotern.

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