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Prof. Dr. Florian Bien

Großer Erfolg – Würzburger Team erreicht das Viertelfinale des 32. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Court

19.05.2025

Das Würzburger Vis Moot Court Team schaffte es beim größten zivilrechtlichen Moot Court Wettbewerb zum ersten Mal unter die besten 8 von 385 Teams.

Auch in diesem Jahr nahm ein Team der Universität Würzburg in der Woche vor Ostern an dem Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Court in Wien teil. Vom 11. bis zum 17. April 2025 maßen sich 385 Teams aus aller Welt und diskutierten den diesjährigen fiktiven Fall des größten zivilrechtlichen Moot Courts der Welt.

Nachdem das Team über sechs Monate sowohl einen Kläger- als auch einen Beklagtenschriftsatz verfasste und zudem zahlreiche Probeverhandlungen durchführte, reiste das Team bestens vorbereitet nach Wien. Bei den mündlichen Verhandlungen in Wien konnte das Würzburger Team dann mit tollen Leistungen glänzen. Nach Verhandlungen gegen Universitäten aus den USA, China, Ghana und der Tschechischen Republik schaffte das Team zum ersten Mal den Sprung in die K.O.-Runden. In diesen treten die besten 64 Teams des Wettbewerbes gegeneinander an. In den ersten drei K.O.-Runden konnte sich das Würzburger Team gegen Universitäten aus Indien, Brasilien und China durchsetzen. Erst im Viertelfinale schied das Würzburger Team gegen das am Ende zweitplatzierte Team der McGill University aus. Im Ergebnis gehörte die Universität Würzburg nicht nur zu den acht besten Teams, sondern auch zu den drei besten deutschen Teams.

Besonders hervorzuheben sind auch die außerordentlichen Leistungen der beiden Speakerinnen Sonja Neuburger und Felicitas Göttler, welche eine Auszeichnung für ihre Leistung in den mündlichen Verhandlungen erhielten.

Die Studierenden Felicitas Göttler, Sonja Neuburger, Prisca Beutl und David Beyer wurde im Rahmen des Wettbewerbs von Kim Herbig, Katharina Hofmann, Sebastian Schröbel und Moritz Schwemmer betreut. Die akademische Leitung für das gesamte Projekt übernahmen Professor Dr. Florian Bien und Professor Dr. Wolfram Buchwitz.

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