Intern
Prof. Dr. Florian Bien

Vis Arbitration Moot Court

09.04.2022

Probepleading der Würzburger Mooties vor Professoren der Juristischen Fakultät am 5.4.2022

Quelle: privat

Die Vertreter des diesjährigen Würzburger Teams für den internationalen Vis Moot Court Wettbewerb haben als "Counsel" der beiden fiktiven Parteien ihre Plädoyers probeweisen vor einem „Dreierschiedsgericht“ bestehend aus Jun.-Prof. Wiebke Voß, Prof. Oliver Remien und Prof. Florian Bien gehalten.

Im Rahmen des englischsprachigen Wettbewerbs zwischen universitären Teams aus weit über 200 Ländern haben sich die Teilnehmer erst in einer schriftlichen Phase und seit Ende Januar in der mündlichen Phase mit „The Problem“ auseinandergesetzt. Seit Oktober wurden alle Seiten der prozessualen und materiellrechtlichen Probleme diskutiert und Argumente für beide Parteien gesucht. Hauptsächlich setzt sich der Vis Moot Court mit Problemen des internationalen Schiedsrechts und des UN-Kaufrechts auseinander. In diesem Jahr ist Gegenstand der Streitigkeit die Lieferung von angeblich nachhaltig produziertem Palmöl. Die Parteien streiten u. a. über die Frage, ob überhaupt ein Kaufvertrag geschlossen worden ist und ob sich die Parteien darauf geeinigt haben, ihren Rechtsstreit von einem Schiedsgericht nach den Regeln der AIAC entscheiden zu lassen. Dabei spielt u. a. die Frage des auf den Vertrag und auf die Schiedsklausel anwendbaren Rechts eine Rolle.

Hier geht es zum aktuellen Team der Universtität Würzburg.

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